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  • wenkekroschinsky

Was sind psychologische Grundbedürfnisse und wie können wir gesund mit ihnen umgehen?

Psychologische Grundbedürfnisse haben wir alle, ohne Ausnahme, jeder Mensch, in jedem Land, in jeder Kultur und in jeder Religion. Diese Bedürfnisse rufen unsere Gefühle hervor und diese steuern wiederum unsere Handlungen. Wir alle handeln so, dass wir uns unsere Bedürfnisse befriedigen können. Unser komplettes Verhalten lässt sich auf die Intention, dass wir ein Bedürfnis befriedigen wollen, zurückführen. Wollen wir also unser Verhalten und auch unsere Gefühle verstehen, dann müssen wir unsere Grundbedürfnisse verstehen.


Darum soll es in dem heutigen Artikel gehen:

- Welche psychologischen Grundbedürfnisse gibt es?

- Wie entstehen sie und wieso machen sie uns manchmal Probleme?

- Woran erkenne ich, welches Bedürfnis gerade zu wenig befriedigt wird?

- Wie kann ich dieses Wissen gesund für mich nutzen?


Welche psychologischen Grundbedürfnisse gibt es?


Zu unseren psychologischen Bedürfnissen gibt es mehrere unterschiedliche Theorien. In der Verhaltenstherapie wird sehr oft auf die Bedürfnisse nach Grawe zurückgegriffen. Klaus Grawe war Psychologe, arbeitete in der Lehre und Forschung. Er entwickelte im Laufe seines Berufslebens die Idee der folgenden vier psychologischen Grundbedürfnisse:


1. Das Bedürfnis nach Bindung

2. Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle

3. Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz

4. Das Bedürfnis nach Lustgewinn beziehungsweise nach Unlustvermeidung


Lass uns diese vier Bedürfnisse nach ein bißchen genauer betrachten:


Zu 1. Das Bedürfnis nach Bindung:


Als Säugling brauchen wir eine Person, die wir an uns binden können und die sich mit uns verbunden fühlt. Wir benötigen in diesem Alter eine Person, die uns mit allem Notwendigen versorgt: Essen, Trinken, Wärme, Sicherheit, frische Windeln, Trost, Geborgenheit und Liebe. Wird dieses Bedürfnis ausreichend genug befriedigt, wachsen diese Kinder zu selbstbewusste, mit Urvertrauen ausgestattete Erwachsene heran. Sie sind in der Lage, unangenehme Gefühle auszuhalten, glauben an das Gute in den Menschen, vertrauen auf ihre eigenen Fähigkeiten, sind in der Lage, tiefe Beziehungen zu führen und Liebe zu geben.


Gelingt die Befriedigung nach Bindung nicht, so entwickeln die Betroffenen eine misstrauische Haltung gegenüber jedem, kennen ihre eigenen Stärken nicht und vertrauen auch nicht darauf, haben Schwierigkeiten, unangenehme Gefühle auszuhalten, haben häufig Angst vor engen Bindungen, scheuen Konflikte, haben ein ausgeprägtes Harmoniestreben, gehen dafür über ihre eigenen Grenzen und sagen zu allem Ja, obwohl sie Nein meinen.


Eine bedeutende Beobachtung zu dem Bedürfnis nach Bindung fand in einem Krankenhaus im Jahre 1901 statt. Ein dortiger Arzt wies nach, dass Kinder unter deutlichen Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten litten, wenn sie für längere Zeit im Krankenhaus nur mit dem Nötigsten wie Nahrung, Sauberkeit und einer Decke versorgt werden. Einige Säuglinge verstarben sogar ohne anderen erkennbaren Grund.


Zu 2. Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle:


Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle drückt sich in dem Wunsch nach Struktur, Regelmäßigkeiten und Wiederholungen im Alltag aus. Eine gleichbleibende Routine gibt uns schon als Kind Halt und macht den Tag, die Woche und das Jahr vorhersagbar. Auch das Verhalten der Bezugspersonen sollte einer gewissen Konsistenz unterliegen: Reagiert eine Mutter auf ein und dasselbe Verhalten ihres Kindes einmal mit Zorn und Schimpfen und ein anderes Mal mit gleichgültiger Ignoranz, wird das mütterliche Verhalten für das Kind nicht vorhersagbar und das Kind lernt nicht, ob sein eigenes Verhalten nun richtig war oder nicht. Daraus ableitend könnte die Lernerfahrung entstehen: „Das Verhalten der anderen Personen ist unsicher. Ich kann mit meinem eigenen Verhalten das Verhalten der anderen Personen nicht beeinflussen, deswegen bleibe ich lieber in Deckung und falle nicht auf.“


Eng mit Kontrolle und Orientierung ist auch der Begriff Autonomie verbunden: Kinder wollen ab circa dem zweiten Lebensjahr immer mehr Dinge selbstständig verrichten. Schaffen es die Bezugspersonen nicht, das Kind dabei geduldig und liebevoll zu unterstützen, könnte dies in die Überzeugung des späteren Erwachsenen münden: „Ich kann nichts.“ oder „Ich bin abhängig.“ oder „Ich muss immer um meine Selbstständigkeit kämpfen und muss aufpassen, dass niemand meine Grenzen überschreitet.“


Zu 3. Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz


Wir alle haben den Wunsch, als gut und richtig wahrgenommen zu werden. Wir möchten „etwas“ wert sein. Ein guter Selbstwert entwickelt sich immer in der Verbindung mit einer positiven Bindungserfahrung: Wird unser Bedürfnis nach Bindung in der Kindheit nicht ausreichend genug befriedigt, so werden wir auch keinen guten Selbstwert entwickeln können.


Doch es passiert noch mehr zwischen dem Kind und seinen Bezugspersonen: die Erwachsenen bewerten das Verhalten des Kindes und auch die Person: „Das war gerade dumm, was du da gemacht hast.“, „Du bist aber auch schusselig.“, „Du musst besser aufpassen.“…das sind noch die harmloseren negativen Bewertungen. Aber auch diese hinterlassen Spuren im Gedankengut der Kinder. Wird ein Kind ständig kritisiert und verbessert, so prägt sich bei ihm die Überzeugung ein „Ich bin schlecht.“.


Sind unsere Bezugspersonen hingegen wertschätzend und wohlwollend zugewandt, so bilden sich Grundeinstellungen wie zum Beispiel „Ich bin wertvoll.“, „Ich bin wichtig.“.


Im Erwachsenenalter zeigt sich ein depriviertes Bedürfnis nach Selbstwertschutz dadurch, dass wir Menschen auf Abstand halten aus Angst vor emotionalen Verletzungen. Betroffene trauen sich wenig zu, reagieren eher vermeidend auf Herausforderungen. Auch sehen Personen mit einem geringen Selbstwertgefühl eher ihre Schwächen als ihre Stärken.


Zu 4. Das Bedürfnis nach Lustgewinn beziehungsweise nach Unlustvermeidung


Bei Kindern tritt dieses Bedürfnis sehr deutlich zu Tage: Sie streben fast immer danach, ausschließlich Dinge zu tun, die ihnen Spaß machen und vermeiden Tätigkeiten, die sie langweilen oder die sie als frustrierend empfinden. Zurückzuführen ist dieses Bedürfnis auf das Streben nach angenehmen Gefühlen und dem Vermeiden von unangenehmen Emotionen. Und wenn wir Erwachsenen mal radikal ehrlich sind, geht es uns da doch eigentlich nicht viel anders als den Kindern.


Dennoch lernen wir im Laufe unseres Lebens, dass wir auch Dinge machen müssen, die weniger Lust bereiten. Mit diesen Erfahrungen bauen wir unsere Frustrationstoleranz auf, welche uns ermöglicht, längere Phasen der Unlust auszuhalten, mit dem Wissen, dass der Lohn dieser Mühe auf uns wartet. Menschen mit einer geringen Frustrationstoleranz hingegen schmeißen bei kleinsten Anstrengungen das Handtuch und geben auf.


Bei diesem Bedürfnis gilt es als Bezugsperson eine gute Balance zu finden: weder das ständige Ebnen des Weges ist für das Kind hilfreich, noch dem Kind immerzu mit frustrierenden Erfahrungen zu konfrontieren. Immer mal wieder dem Kind die Möglichkeit zu geben, Probleme selbst zu lösen und dabei das Kind motivieren, weiterzumachen, wenn es mal schwierig wird, führt zu einem gesunden Umgang mit Herausforderungen.


Aber auch die Lust und der Spaß dürfen auf keinen Fall zu kurz kommen. Das Kindes- und Jugendalter ist mit mehr Frustrationen verbunden als das Erwachsenenleben: Ständig müssen sie etwas tun, was die anderen wollen. Ständig müssen sie etwas neues Lernen. Ständig wird von außen vorgegeben, wann sie was machen sollen. Ständig werden sie verglichen und bewertet. Ständig sind sie von dem Wohlwollen der Erwachsenen abhängig. Von daher dürfen wir Eltern auch mal die Zügel locker lassen und dem Kind die Möglichkeit geben, seine Spaßbatterie regelmäßig aufzuladen.


Wie entstehen die psychologischen Grundbedürfnisse und wieso machen sie uns manchmal Probleme?


Die aufgeführten psychologischen Grundbedürfnisse sind uns angeboren und wir wollen diese schon im Babyalter instinktiv befriedigen. Diese Befriedigung ist dabei überlebensnotwendig und vollständig von der Außenwelt abhängig. Ein Baby kann sich selbst diese vier Grundbedürfnisse nicht erfüllen, sondern ist auf die Zuwendung und auf die Feinfühligkeit für diese Bedürfnisse seiner Bezugspersonen, meist Mutter und Vater, angewiesen.


Als Kind lernen wir durch das Verhalten unserer Bezugspersonen, wie die Welt funktioniert. Aus den Erfahrungen mit ihnen leiten wir für uns ein Modell ab, was wir von und in Beziehungen erwarten können und was nicht. Wir entwickeln Verhaltensstrategien, damit das Gegenüber uns Aufmerksamkeit schenkt und perfektionieren diese Strategien bis ins Erwachsenenalter.


Nun passiert es gar nicht so selten, dass unsere Bezugspersonen es nicht schaffen, uns unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Gründe dafür sind sehr vielfältig, die seltensten Gründe sind Vernachlässigungen und absichtsvolles bösartiges Handeln. Meist sind Erwachsene auch in ihren eigenen Baustellen gefangen, haben ihre Päckchen zu tragen und können zeitlich und kräftemäßig nie zu 100% die psychologischen Grundbedürfnisse des Kindes befriedigen. Und oft hat dieser Umstand auch nicht unbedingt weitreichende oder krankmachende Folgen.


Aber immer geschieht es, dass das Kind versucht Strategien zu entwickeln, mit Hilfe derer es sich die Befriedigung dieser Bedürfnisse doch sichern kann. Diese Strategien sind in der Kindheit sinnvoll und manchmal sogar überlebensnotwendig, wirken aber im Erwachsenenalter angewandt oft wenig nachvollziehbar, manchmal komisch anmutend und sehr oft im menschlichen Miteinander anstrengend.


Probleme machen diese Bedürfnisse uns häufig, wenn wir uns ihnen nicht bewusst sind und unreflektiert und dysfunktional (=unangemessen oder auch ungesund/schädlich) deren Befriedigung suchen.


Lass uns noch einmal jedes Bedürfnis bezüglich der Probleme, welches es uns bereiten kann, anschauen:


Bedürfnis nach Bindung


Wenn wir unser Bedürfnis nach Bindung nicht erfüllen können, greifen wir manchmal zu anderweitigen Befriedigungsstrategien wie zum Beispiel das Essen oder das abendliche Naschen. Die Nahrung soll dann das innere Leere- und Einsamkeitsgefühl füllen und schafft dies natürlich nicht.


Ein starkes Streben nach Harmonie kann auch auf ein unerfülltes Bindungsbedürfnis hinweisen. Dabei gehen betroffene Personen Konflikten aus dem Weg, passen sich ihren Mitmenschen an, ordnen sich unter und stellen ihre Wünsche denen der anderen hinten an. Eine gesunde Abgrenzung gegenüber übergriffigen Forderungen findet man hier nicht.


Menschen mit einen stark ausgeprägtem Bindungsbedürfnis bleiben häufig in Beziehungen, obwohl sie ihnen nicht gut tun und vielleicht sogar schädigen. Lieber nehmen sie die negative Aufmerksamkeit (wie zum Beispiel Schläge) als gar keine Aufmerksamkeit.


Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle


Haben wir als Erwachsene ein Problem mit Orientierung und Kontrolle kann dies sich darin äußern, dass wir uns zum Beispiel ohnmächtig und hilflos fühlen, wenn uns jemand ablehnt oder verlässt. Wir empfinden diese Situation als extremen Kontrollverlust.


Auch Ängste weisen häufig auf ein Kontrollverlustproblem hin: Habe ich Angst vorm Fliegen, vor Ohnmacht oder vor Krankheiten, so unterliegt mir mein Leben nicht mehr unter meiner Kontrolle.


Oder vielleicht habt ihr schon einmal erlebt, dass jemand in einem Konflikt mit bockigem Schweigen reagiert. Auch hier könnte es möglich sein, dass diese Person in ihrer Kindheit gelernt hat, dass sie mit diesem Verhalten die Kontrolle über die Situation zurückerlangt.


Ein weiteres Beispiel für die extreme Ausprägung des Kontrollbedürfnisses kann die Eifersucht eines Partners sein, die soweit geht, dass das Handy des anderen kontrolliert wird. Hierbei soll der Kontrollverlust möglichst vermieden werden.


Bedürfnis nach Selbstwertschutz und Selbstwerterhöhung


Wenn zum Beispiel ein Kind immer nur dann Aufmerksamkeit, Anerkennung und Lob erhalten hat, wenn es etwas geleistet hat, dann wird dieses Kind als Erwachsener sehr leistungsorientiert sein und möglicherweise auch über die eigenen Kraftgrenzen hinweg arbeiten.


Manchmal begegnen uns Personen, die immer im Mittelpunkt stehen wollen, die ständig das Wort an sich reißen, andere unterbrechen, um von ihren eigenen Themen zu erzählen. Die kaum zuhören können. Die manchmal ein bißchen lauter und schriller und auffälliger sind als die anderen. Solche Personen könnten Schwierigkeiten haben, ihr Bedürfnis nach Selbstwert zu befriedigen und versuchen dies durch eine übertriebene Darstellung und in Szene setzen der eigenen Person.


Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung


Wenn Personen in ihrer Kindheit schon früh viel Verantwortung übernehmen mussten und wenig Raum hatten, Spaß zu haben und ihren kindlichen Spieltrieb auszuleben, so könnte dies später dazu führen, dass diese Menschen sich selbst Dinge, die Spaß machen, nicht erlauben.


Auch Abhängigkeiten lassen sich mit der Nichtbefriedigung dieses Bedürfnisses erklären, besteht hier doch der Wunsch, sich gut zu fühlen beziehungsweise sich nicht mehr schlecht zu fühlen.


Woran erkenne ich, welches Bedürfnis gerade zu wenig befriedigt wird?


Ob bei dir eines dieser Bedürfnisse zu kurz kommt, merkst du zum einen an deinen Gedanken, zum anderen an deinen Gefühlen und letztendlich auch an deinem Verhalten.


Da, wo du sehr emotional intensiv reagierst, wo es dir sehr schwer fällt, auf eine andere Weise zu reagieren, wo deine Gedanken nicht davon los kommen oder wo du dich auf eine Art und Weise verhältst, wie du es eigentlich gar nicht willst oder wo andere dir zurück melden, dass sie dein Verhalten nicht nachvollziehen können, in all diesen Situationen kannst du davon ausgehen, dass eines der vier psychologischen Grundbedürfnisse gerade nicht befriedigt wird und du wahrscheinlich dieses Bedürfnis schon als Kind nicht ausreichend erfüllt bekommen hast.


Im vorangegangenen Abschnitt habe ich schon ein paar Situationen beschrieben. Lass uns ein noch paar Beispiele anschauen:


  • Du gehst Konflikten aus dem Weg oder fühlst dich extrem unwohl, wenn sich zwei Menschen in deiner Anwesenheit streiten. Du verspürst den Impuls, diese Auseinandersetzung sofort zu schlichten. (Bindung)

  • Du sehnst dich nach jemanden, mit dem du reden kannst. Du fühlst dich einsam. (Bindung)

  • Du hast verschiedene Ängste. (Kontrolle)

  • Du hast häufig Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen und traust dich deswegen nicht Nein-zusagen. (Bindung)

  • Du reagierst wütend, wenn dir jemand sagt, wie du etwas zu machen hast. (Kontrolle/Autonomie)

  • Du fürchtest dich vor zu viel Nähe. (Kontrolle/Autonomie)

  • Dir ist oft langweilig. (Lustgewinn)

  • Du schiebst oft Dinge vor dir her. (Unlustvermeidung)

  • Manchmal schwindelst du ein wenig, um bei anderen interessant zu wirken. (Selbstwerterhöhung)

  • Du bist sehr misstrauisch. (Kontrolle)

  • Du achtest darauf, dass du die Anerkennung bekommst, die dir zusteht (Selbstwerterhöhung)

  • Egal, wann dich jemand braucht, du stehst immer bereit. (Bindung)

  • Du fühlst dich oft ungerecht behandelt. (Kontrolle)

  • Du wärst gerne berühmt. (Selbstwerterhöhung)

  • Am liebsten würdest du nur noch das tun, was dir Spaß macht (Lustgewinn)

  • Und noch vieles mehr.

Wie kann ich dieses Wissen gesund für mich nutzen?

  • Nimm deine Bedürfnisse ernst und erlaube dir, dir diese zu erfüllen.

  • Nimm dir Zeit, um dir deine Bedürfnisse zu erfüllen.

  • Was genau brauchst du, damit diese vier Bedürfnisse bei dir erfüllt sind?

  • Suche dir alternative Strategien, um dein Bedürfnis zu erfüllen.

  • Nicht immer braucht es große Aktivitäten, um sich ein Bedürfnis zu erfüllen. Manchmal reichen auch schon Kleinigkeiten: ein Lächeln von der Verkäuferin für das Bindungsbedürfnis, den Abwasch erledigen für das Kontrollbedürfnis, sich selbst loben für die Selbstwerterhöhung, einen Purzelbaumschlagen für das Lustbedürfnis

  • In welchen Situationen werden diese Bedürfnisse bei dir auf eine gesunde Art und Weise erfüllt und kannst du davon mehr machen?

  • Mach die Erfüllung deines Bedürfnisses nicht von einer Sache oder von einer Person abhängig.

  • Wie kann ich meinen Tag strukturieren, dass alle Bedürfnisse einigermaßen erfüllt werden?

  • Welche ungesunden Bedürfnisbefriedigungsstrategien habe ich und durch welche gesunden Strategien kann ich die ersetzen?

  • Wie erfüllen andere Personen ihre Bedürfnisse und welche gesunden Strategien kannst du für dich ausprobieren?


Und ein Hinweis in eigener Sache:

Anlehnend an die Methode der Verhaltensaktivierung habe ich ein „Lebensfreude-Training“ erstellt. Wenn du gerne wissen möchtest, welche Zutaten es noch braucht, um glücklich zu sein und wie du diese Zutaten in deinen Alltag mischst, dann trainiere deine Lebensfreude beim "Lebensfreude-Training". HIER kommst du zur Anmeldung und erhälst weitere Informationen!


Und hier noch ein passender Blogartikel: Warum Selbstfürsorge nicht egoistisch ist



Herzliche Grüße

Wenke Kroschinsky

Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie

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